Militärdienst mit Sinn - Jan-Henoch Sasek

71 Also, beginnen ist ALLES! Begreife doch auch Du mit uns zusammen diesen Auftrag und nimm auch an Deinem Ort den Stab im Glauben in die Hand! Denn nur dadurch nehmen wir Einfluss auf die Weltgeschichte und füllen die Geschichtsbücher wieder mit Hoffnung! JA, KOMM HERR JESUS JETZT DURCH MICH UND UNS! Fazit Teil 2 – Meine (Ur-)Bestimmung Nun war es soweit. Ende November 2024 erreichte ich meine 245 zu leistenden Diensttage bei der Schweizer Armee. Zum letzten Mal stand ich gemeinsam mit der Kompanie beim morgentlichen Antrittsverlesen. Der Kommandant rief mich nach vorne, bedankte sich im Namen der Armee bei mir für die vergangene Zeit und meinen geleisteten Einsatz. Er überreichte mir feierlich ein Geschenk, welches ich dann zu Hause mit meiner Frau geniessen durfte. Nun war ich derjenige, der vor allen Soldaten stand und mit einem Applaus aus dem Dienst entlassen wurde. Tatsächlich war jetzt meine „Missionszeit“ bei der Schweizer Armee beendet und ich durfte im Sieg nach Hause gehen. So wie ich mich damals schon auf meine Rekrutenschulzeit hin heiligte und mich persönlich zurüstete, so tat ich es auch vor jedem einzelnen Wiederholungskurs neu. Ich empfing vom Herrn immer wieder neue Rhemata (Plural von Rhema = ein lebendiges, kraftvolles, hochhebendes, persönliches Reden von Gott). In meinem Fall waren es praktisch bemessbare Punkte, wie ich während dieser Zeit „besser“ in IHM bleiben kann. Es wäre ein ziemlicher Irrtum gewesen, zu denken: „Die Rekrutenschule, diese Lebensprüfung ist ja jetzt vorbei, jetzt kommen nur noch die Wiederholungskurse…“ Nein! Ich kann Dir versichern, dass auch in dieser Zeit immer nur

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